Wie Sie die Batteriekapazität Ihres E-Bikes erhalten

Die Akkukapazität eines E-Bikes kann im Laufe der Zeit bei der Lagerung durch einen natürlichen Prozess, die Selbstentladung, abnehmen. Selbstentladung bedeutet, dass ein Akku im Laufe der Zeit durch chemische Reaktionen innerhalb des Akkus Energie verliert, auch wenn er nicht benutzt wird. Die Geschwindigkeit der Selbstentladung kann von verschiedenen Faktoren abhängen, z. B. von der chemischen Zusammensetzung der Batterie, der Temperatur und der Dauer der Lagerung.

Im Allgemeinen können Lithium-Ionen-Akkus, die häufig in E-Bikes verwendet werden, bei Raumtemperatur etwa 2-4 % ihrer Ladung pro Monat verlieren. Das bedeutet, dass ein E-Bike-Akku, der mehrere Monate lang nicht benutzt wird, einen erheblichen Teil seiner Kapazität verlieren kann.

Weitere Faktoren, die die Kapazität eines E-Bike-Akkus im Laufe der Zeit beeinflussen können, sind

Temperatur: Hohe Temperaturen können dazu führen, dass sich der Akku schneller entlädt, während niedrigere Temperaturen dazu beitragen können, seine Kapazität zu erhalten.

Tiefe der Entladung: Häufige Tiefentladungen (d. h. die Verwendung des Akkus, bis er fast vollständig entladen ist) können die Lebensdauer des Akkus verkürzen und seine Gesamtkapazität verringern.

Ladegewohnheiten: Wenn Sie den Akku überladen oder ihn lange Zeit am Ladegerät lassen, kann dies ebenfalls zu einer schnelleren Entladung führen.

Um die Kapazität eines E-Bike-Akkus bei der Lagerung zu erhalten, wird empfohlen, ihn an einem kühlen, trockenen Ort zu lagern und ihn auf etwa 50 % seiner Kapazität aufzuladen. Es ist auch ratsam, den Akku regelmäßig aufzuladen (z. B. alle 6-8 Monate), damit er sich nicht vollständig entlädt. Außerdem ist es wichtig, die Empfehlungen des Herstellers für das Aufladen und die Lagerung zu befolgen, damit die Batterie so lange wie möglich hält.